Wanderfahrten 2020 - Sabine Tomczak - Homepage

Herzlich willkommen auf meiner Homepage (seit 2016)

Ende Oktober 2020: Die alljährliche "Gänsefahrt" auf der Weser von Hann Münden bis Nienburg

Vor dem Start auf ein gutes Gelingen der "Gänsefahrt 2020".

Innenraum der Klosterkirche Bursfelde.

Nach einer Pause in Gieselwerder geht es weiter.

Die fahrende Barke von oben gesehen.

Landschaft um Beverungen.

Sicher vertäut ruht die Barke hier über Nacht.

Schloss Hehlen (Mitte des 16. Jh.)

Während der Fahrt musste 2x Wasser aus der Barke abgepumpt werden, da es häufig sehr heftig geregnet hatte.

Trotz Regen immer noch gute Laune an Bord.

Kühltürme des Kernkraftwerkes Grohnde.

Steuern in Coronazeiten.

Abendstimmung auf dem Wasser.

Morgens an Rinteln vorbei.

Die Barke legt zu einer Pause in Vlotho an.

Im Schleusenkanal Petershagen.

Der "Schwan" am Schleusentor.

Mitte August 2020: In Mecklenburg-Vorpommern auf dem Trebelkanal Tribsees und der Peene entlang bis Peenemünde

Das anspruchsvolle Fahrtenprogramm

Der Trebelkanal in der Gemeinde Tribsees ist durch Wasserpflanzen kaum mehr befahrbar. Rudern ist fast nicht mehr möglich.

Die historische Klappbrücke in der Gemeinde Grammendorf von 1911 über die Trebel war die 1. Brückenverbindung zwischen Pommern und Mecklenburg. Inzwischen restauriert.

Nach der Überquerung des Malchiner Sees mit sehr viel Wellen, ging es durch den wunderschönen Dahmer Kanal.

Hier tummelten sich Hausboote, Kanus, und Stand Up Paddler. Wir waren die einzigen Ruderer.

Was wie ein Gefecht aussieht, ist nur das Einlegen der Skulls am Morgen.

Kurz vor der Hebebrücke in Demmin war der vierte Rudertag zu Ende.

Am fünften Rudertag nahmen wir mittags Kurs auf Loitz an der Peene mit einer Hebebrücke.

Überall giftige Blaualgen.

Am sechsten Tag beendeten wir den Tag mit der Durchfahrt unter der Peenebrücke in Anklam.

Arbeitsteilung!

Der achte Tag führte an der Peenewerft in Wolgast mit den riesigen Kränen vorbei.

Die beeindruckende Klappbrücke in Wolgast.

Von hier aus ging es am neunten Tag noch im Achterwasser Usedom bis Peenemünde und wieder zurück.

In Peenemünde ein U-Boot besichtigt.

Sie haben ihre Pflicht getan. Nach neun Rudertagen wurden die vier Boote gesäubert und wieder für die Heimreise verladen.

Anfang Juli 2020: Auf der Oder in Polen von Wroclaw (Breslau) bis Zielona Gora (Grünberg) gerudert.

Altes Rathaus von Wroclaw (Breslau). Kurz hinter Breslau setzten wir am nächsten Tag die Boote ein.

Breslau wird von kleinen Zwergen unterwandert.

Am Marktplatz von Breslau. Wegen Corona sind nur sehr wenig Leute unterwegs.

Die gefahrene Strecke auf der Oder von Wroclaw (Breslau) bis Zielona Gora (Grünberg).

Der "Breslauer 8er" an der Technischen Uni in Breslau.

Wegen des ein paar Tagen vorher gewesenen Hochwassers, durften wir noch nicht direkt durch Breslau fahren (zu der Zeit generelles Fahrverbot auf den Gewässern in der Stadt), sondern setzten außerhalb der Stadt in der Nähe dieser Brücke ein.

Einmal eine halbwegs normale Aus- und Einstiegstelle .

In dieser Schleuse mussten wir eineinhalb Stunden warten, da die Elektronik versagte und nur ein halbes Tor zuging.

Eine funkelnagelneue riesige Schleuse. Die Oder soll für Lastschiffe wieder attraktiv gemacht werden. Die ganzen sechs Tage, sahen wir kein einziges Boot oder Schiff. Wir wurden stets ganz langsam geschleust, da man hier Ruderboote kaum kennt.

Die berühmte Klosteranlage Leubus. Die Restaurierung schreitet wegen fehlender Mittel nur in winzigen Schritten voran.

Der schon restaurierte Festsaal der Anlage.

Eine unserer meist sehr komfortablen Unterkünfte.

In Polen wird zu allen Gelegenheiten Wodka getrunken. Klar, dass wir daher auch mal eine Wodkaprobe machten. Das ist der Rest vom leckeren selbstgebrannten Wodka.

So sieht es aus, wenn der Wasserspiegel über Nacht um 1,2 m fällt. Noch etwas mehr, und die Boote wären völlig umgekippt.

Wir waren mit vier Vierern + unterwegs. Das Wetter war meist bewölkt. Und leider hatten wir fast immer heftigen Gegenwind, dafür war die Strömung gut.

Bei Glogow meisterten wir eine gefährliche Stelle im Fluss. Eine Art DLRG wachte aber darüber, dass uns im Falle eines Falles nicht Schlimmeres passieren würde.

Am Morgen danach noch eine Stadtführung in Glogow. Hier das Rathaus.

Farblich der Brücke über die Oder in Glogow angepasst.

Bis auf zwei Ausnahmen hieß es immer im Wasser ein- und auszusteigen. Das war nicht immer einfach und meistens sehr schlammig und glitschig. Daher wurden die Wasserschuhe meist beim Einsteigen ausgezogen, um die Boote nicht zu schmutzig zu machen.

Glitschig, schlammig und schmutzig sah so aus.

Am letzten Rudertag präsentierte sich die Oder einfach traumhaft schön.

Dafür mussten wir uns durch Schilf kämpfen. Begeistert von Myriaden von Mücken erwartet. Es klingt unglaublich, aber ich zählte zuhause über 100 Mückenstiche, die tagelang schrecklich juckten.

In Zielona Gora (Grünberg) war die Tour nach sechs Rudertagen zu Ende. Bei einer Stadtbesichtigung noch die älteste Kirche (1294) von Grünberg bewundert.

Das Rathaus von Zielona Gora, vor 1945 Grünberg. Grünberg gehörte bis 1945 zur Provinz Niederschlesien.