Zu den Glanzlichtern Irlands (August 2022)

 

1Tage rund um die "Grüne Insel" mit ihren Steilküsten, kl. Ortschaften u. historischen Bauwerken 

 

 

Irlands Kobold
Irlands Kobold

Irland wird nicht umsonst "die Grüne Insel" genannt, denn sie erfüllt alle Kriterien dazu. Sie ist mit ihren grünen Berghügeln, ihren Flüssen und Mooren landschaftlich wunderschön und ideal für Naturliebhaber. Dazu gibt es alte Klöster, Burgen und Schlösser. Auch die weit verstreuten kleinen bunten Ortschaften, oder so spannende alte Städte wie z.B. Dublin, Kilkenny, oder Cobh sind es wert, dass sie entdeckt werden. Zudem ist es ein Land voller Mythen und Legenden, wo noch an Elfen geglaubt wird, und wo die berühmte irische Musik, das weltweit bekannte Bier Guiness und der Whiskey zuhause sind. Und natürlich die vielen Schafe, die überall als Farbtupfer auf den grünen Weiden grasen. 

Allerdings ist das Wetter unberechenbar. Innerhalb kürzester Zeit kann es sich schlagartig ändern. Erst Sonne, dann Wolkenbruch-artiger Regen und Sturm. Daher war ich mit Wind- und Wasserdichter Kleidung gut ausgerüstet. Regenschirme dagegen entpuppten sich wegen des ständigen Windes als unbrauchbar. Zudem herrschte Linksverkehr, die Straßen waren meist sehr schmal, extrem kurvig, teilweise Mautpflichtig und mit max.100km Tempolimit befahrbar. Und, Irland ist ein sehr teures Land. Die Lebenshaltungskosten liegen ca. 40 % über dem europäischem Durchschnitt. Aber das typische irische Frühstück mit gebratenen Würstchen, Schinken, Tomaten, Champignons, Reis, Eiern etc. ist, wie das Essen generell, hervorragend. Außerdem wird in Irland neben dem Englisch auch die Keltische Sprache Irisch (Gaelige) offiziell gesprochen und spielt nach wie vor eine wichtige Rolle in Alltag und Kultur Irlands. 

 

In dieses Land also zog es mich Ende August 2022. Ich machte mit der Reiseagentur "trendtours" eine 10tägige Rundreise durch Irland. Fast alles hatte bei dieser Reise gepasst. Die Flüge, die Unterkünfte, das Essen, das Programm, die Reiseleitung, der Bus. Nur, und das war ein großes Manko, das Programm war so vollbepackt, dass viel zu wenig Zeit für ausreichende Besichtigungen übrig blieb. Auch um Fotostopps während der Fahrt musste man lange bitten, bis endlich ab dem dritten Tag welche eingeschoben wurden. Wer nicht direkt am Fenster saß, hatte daher das Nachsehen. Wie ich, aber ich hatte eine liebe Sitznachbarin, mit deren Hilfe ich trotzdem Fotos während der Fahrt machen konnte, und in der ich eine nette Reisebegleitung fand. 

 

Reiseroute: Von Dublin aus ging es zuerst nach Norden, dann an der Westküste entlang nach Süden zum Ring of Kerry. Von hier aus an die Ostküste, bis schlussendlich zurück nach Dublin.

1. Tag Anreise (20.08.22): Flug Frankfurt a. Main - Dublin

Da der Flieger schon kurz vor elf Uhr morgens ging, musste ich eine Nacht vorher in Frankfurt übernachten. Am Abflugtag dann frühmorgens noch im Hotel online eingecheckt, was mir aber später im Flughafen nichts nutzte, da kein "Drop off" Schalter offen war. Also hieß es brav über eine Stunde am Check in Schalter anstehen. Und als ich dann den Security Check hinter mir hatte, kam die Meldung, dass der Flug sich um eine Stunde verspäten würde. Nun gut, es gab Schlimmeres. Zum Beispiel Sturm. Bei der Landung in Dublin gerieten wir ganz schön in Turbulenzen. Aber auch das überstanden wir, und ab da lief alles wie am 


Schnürchen. Irland empfing uns bei sonnigem Wetter, aber mit sehr stürmischen Wind, der von nun an unser ständiger Begleiter sein sollte. Im Flughafen schnell noch die Uhr eine Stunde zurück gestellt, da Irland keine Sommerzeit hat. Ein  


Hotel Shuttle Bus brachte uns danach in unser Hotel nahe am Flughafen. Dort gab es wenig später ein Treffen zur allgemeinen Information rund um die Reise. Dabei erfuhr ich, dass es eigentlich zwei Gruppen waren, die diese Tour machten. Unsere Gruppe mit 40 Personen, die andere mit 51. Die beiden Gruppen fuhren zwar getrennt, aber bei einigen Besichtigungen trafen sie aufeinander und bildeten dann ein Gesamtgruppe von 91 Personen. Das war nun wirklich nicht so schön. Meine "normalen" Reisegruppen bestehen sonst meist nur aus 9, max. 14 Personen. Nun gut, das ließ sich nicht mehr ändern. Noch einmal werde ich so etwas aber bestimmt nicht mehr machen. Zumindest war das Abendessen lecker, und das erste echte irische Guinness Bier süffig. Das bestellt man übrigens entweder als ½ Pint (kleines Bier), oder als 1 Pint (großes Bier). Ein Pint sind 568 ml. Kurz darauf dann in mein Zimmer und mich für die Nacht zurecht gemacht.

 

 

2. Tag (So., 21.08.22): Stadtrundfahrt durch Dublin, Besichtigung der Marble Arch Höhlen und eine Hütehunde Vorführung

Nach einem hervorragenden Frühstück gut gestärkt zuerst nach Dublin, der Hauptstadt Irlands, und dort mit dem Bus eine kurze Stadtrundfahrt gemacht. Sie war wirklich kurz, so dass wir nicht viel sahen. Zudem fuhren wir sehr schnell und hielten nirgends an. Schade, schade. Aber am Ende der Reise würden wir ja wieder nach Dublin kommen. Im Anschluss an Dublin ging es Richtung Norden zu den UNESCO-Geopark Marble Arch Caves. Ein faszinierendes Höhlensytem mit Wasserfällen, Höhlenwegen und meterhohen Hallen mit wunderschönen Tropfsteinformationen. Ein besonderes Highlight war eine kurze Bootsfahrt auf dem unterirdischen Fluss durch die Höhle. 1895 entdeckt, wurde dieses Höhlensystem erst 1985 für den Tourismus erschlossen, und 2015 in die UNESCO Liste  aufgenommen.

 

Anschließend fuhren wir weiter in das County Donegal. Rechts und links zogen sich grüne Weiden an den Hügeln hinauf und im Tal entlang. Unterteilt durch grüne Hecken oder Steinmauern. Diese Feldbegrenzungen sind ein typisches Merkmal des ländlichen Raums in Irland. Da das Land hier sehr steinig ist, wurde aus der Not eine Tugend gemacht, und mit den Steinen diese Trockensteinmauern errichtet. Sie dienen außerdem auch als Windschutz, der wie überall in Irland, äußerst heftigt über das Land fegt. Und natürlich sah man unzählige Schafherden auf den Weiden. Zusammen mit den typischen kleinen grauen Steinhäusern, die ganz vereinzelt inmitten des grünen Landes stehen, bot alles ein wunderschönes Bild. Eben ein typisch Irisches! 

Schließlich in Donegal im Nordwesten Irlands kurz Stopp gemacht, und das Städtchen mit Burg und Kirche und der historischen Stätte der Ruinen der "Abbey of the Four Masters", mit dem angeschlossenen alten Friedhof, besichtigt. Ein wunderschöner friedlicher Ort. Friedlich war auch der nächste Programmpunkt. Nämlich auf einer Schafffarm eine Hütehunde - Demonstration. Geduckt auf dem Boden, fixierte ein Border Colli mit starrem Blick die kleine Herde Schafe. Nach einem schrillen Ton aus der Hundepfeife des Schäfers, und einigen kurzen 


Befehlen, wusste der Colli ganz genau, was er tun sollte, und dirigierte die Schafherde in die richtige Position. Beeindruckt machten wir uns im Anschluss daran auf den Weg nach Ballbofey-Stranorlar, zu unserm heutigen Hotel. Fazit: Es war ein schöner Tag.

 

 

3. Tag (Mo., 22.08.22): Die Slieve League Steilklippen,  Besuch einer Handweberei und des Glenveagh-NP mit Schloss  

 

Tja, an diesem Tag zeigte uns Irland, was es Wettermäßig drauf hat. Unser erstes Ziel an diesem Tag waren die Slieve League Steilklippen in der Grafschaft Donegal, die zu den höchsten in ganz Europa gehören. 600 m sollen sie fast senkrecht aus dem Atlantischen Ozean ragen. Ob das stimmt, kann ich nicht sagen, denn als wir dorthin kamen, sahen wir - nichts - außer dickstem Nebel. Was für ein Pech. Eigentlich das Highlight einer Irlandreise, und dann nichts. Auch der heftige Wind änderte daran nichts. Also Nebelfotos gemacht, und weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit. Einer Handweberei, wo aus Schafwolle der berühmte irische Tweed noch auf einem Handwebstuhl gewebt wurde. Gerne hätte der eine oder andere unserer Gruppe ein schönes handgewebtes Stück gekauft, aber die hohen Preise hielten alle ab.

Die Weiterfahrt führte lange durch Moorlandschaft, für die Irland bekannt ist. 1/6 von Irland besteht aus Moor und ist extrem dünn besiedelt. Einen traumhaften Blick bot unterwegs das geheimnisvoll wirkende Poison Glen, ein Tal voller Sumpf- und Marschgebiete. Im Vorbeifahren sah man nur winzige kleine Dörfchen mit kleinen ebenerdigen Häusern aus grauem Stein. Die Straßen waren so schmal, dass, wenn zwei große 


Reisebusse sich begegneten, sie größere Probleme hatten aneinander vorbeizukommen. Radwege gab es gar nicht, obwohl etliche Radfahrer unterwegs waren. Das mussten aber gut trainierte Radler sein, denn Irland ist sehr hügelig und dazu kurvig. Unser Weg führte uns schließlich zum Glenveagh Nationalpark mit seinem imposanten Schloss Glenveagh und einem wunderschönen Garten. Leider hatten wir keine Zeit, um das Schloss zu besichtigen, aber genug Zeit, den Garten und den prachtvollen Ausblick zu genießen. 

Der Park befindet sich am Fuße der Derryveagh-Berge und ist in traumhafte Gebirgs-, Moor-, See- und Waldlandschaft eingebettet. Errichtet 1870-73, war der Erbauer bei der Bevölkerung verhasst, da er mitten im kalten Winter etwa 244 Pächter zur Räumung zwang. Er starb kurz darauf und seine Witwe wurde im Gegensatz zu ihm als großzügige und gütige Frau bekannt. Heute gehört das Schloss mit seinen Gütern dem Staat. Später, auf dem Weg zu unserem gestrigen Hotel, 


führte uns die Reiseleiterin in die Feen- und Sagenwelt der Iren ein. Z.B. ist da der Kobold "Leprechauns", der als Schuhmacher der Feen gilt und dem "kleinen Volk" angehört. Er wird als drolliges, gewitztes, wenngleich machmal hinterhältiges Feenwesen mit einer Vorliebe für Goldmünzen, die er am Ende des Regenbogens 


versteckt, beschrieben. (Siehe Bild von ihm ganz am Anfang des Berichtes). Der irische Nationalheilige ist "St. Patrick", der als erster Missionar gilt, und der die frühmittelalterliche Zeit mit der christlichen und keltischen Kultur verbindet. Die Wahrzeichen Irlands sind das grüne Kleeblatt, aber auch das Keltenkreuz und eine Harfe. Letzteres als einziges Land der Welt. Derart interessant unterhalten erreichten wir unser Hotel von gestern, wo wir zwei Nächte übernachteten. Mit einem guten Abendessen ging dann schließlich der Tag zu Ende. 

 

 

4. Tag (Di., 23.08.22): Strand von Rossnowlagh, Großsteingrab, Bootsfahrt auf dem Shannon und zum Schloss Kilronan 

Heute sollten wir in einem echten Schloss übernachten. In Kilronan Castle. Aber noch lag der ganze Tag vor uns. Daher fuhren wir morgens zuerst zum Strand von Rossnowlagh. Rossnowlagh soll ein wahres Paradies für Wassersportler sein. Als wir hinkamen, schüttete es jedoch wieder einmal aus allen Kübeln. Aber für was hatte ich einen Regenmantel dabei. Mit noch ein paar anderen Mutigen wagten wir barfuß einen Spaziergang am Strand, sahen ein paar noch Mutigeren beim Surfen zu, und versuchten Muscheln zu entdecken. Aber die Strömung hatte sie wohl alle mitgerissen. Jedenfalls fanden wir nur ein paar ganz wenige. Inzwischen waren wir aber auch ziemlich nass geworden, so dass wir froh waren, als die Fahrt weiterging. 

 

Auf dem Weg zum River Shannon, wo eine Bootsfahrt vorgesehen war, kamen wir an einem großen Steingrab vorbei. Einem Gerichtsgrab in Creevykeel, in der Nähe von Mullaghmore. Es stammt aus der Jungsteinzeit, 4000-2500 v. Chr. und ist mit eines  der größten und besterhaltensten Steingräber Irlands. Nach einer kurzen Besichtigung stiegen wir wieder in den Bus ein. Aber nicht ohne vorher durch unseren Busfahrer unsere Schuhe begutachten zu lassen. Da der Boden ziemlich matschig war, mussten wir alle die Schuhe unter Aufsicht säubern. 

Nach einer Weile Busfahrt erreichten wir Carrick-on-Shannon, wo wir Bus gegen Schiff tauschten. Zumindest für eine Weile. Gemütlich tuckerten wir eine halbe Stunde auf dem Shannon auf und ab. Entlang an beidseitig mit Schilf bewachsenen Ufern. Abgesehen von der ständigen Besrieselung mit irischer Musik, war es eine total entspannende und erholsame Fahrt. Nach einem Imbiss danach, machten wir uns zu dritt auf, die kleine Stadt zu erkunden. Sehenswert war dabei die kleinste Kirche Irlands und zweitkleinste weltweit, die ein Witwer für seine verstorbene Frau 


hier 1878 errichten ließ. Beide fanden darin ihre letzte Ruhestätte. Was das Städtchen auch sehr liebenswert machte, waren die bunten Häuserfassaden und die vielen Blumen überall. 


Um 16:30 Uhr erreichten wir schließlich Kilronan Castle, ein Schloss, in dem wir für eine Nacht blieben. Im späten 17. Jh. erbaut, war es bekannt als Castle Tennison. Hinter ihm liegt eine wechselvolle Geschichte, bis es zuletzt als Schlosshotel endete. Schon von außen imponierte es, aber auch die Hotelzimmer waren fürstlich ausgestattet. Nach einem Abendessen am festlich gedecktem Tisch, klang der Abend mit einem Konzert auf einer irischen Harfe aus. Ja, das war ein erlebnisreicher Tag mit einem wunderbarem Ausklang. 

 

 

5. Tag (24.08.22): Stadtbummel durch Galway und Ennis und Fahrt zu den Cliffs of Moher

Leider konnten wir nur einmal in diesem luxuriösen Schlosshotel nächtigen. Aber der Abschied fiel nicht ganz so schwer, da heute schon wieder ein Highlight auf uns wartete. Nämlich die Steilklippen von Moher. Hatten wir schon die Sleeve League wegen Nebel nicht sehen können, war uns an diesem Tag das Glück hold. Die nicht minder berühmten Cliffs of Moher präsentierten sich nämlich im herrlichsten Sonnenschein. Aber noch war es nicht soweit.

 

Nach dem Abschied vom Schloss fuhren wir erst einmal zwei Stunden übers Land, welches genauso wie in den letzten Tagen auch aussah. Nämlich einfach malerisch, überwiegend grün mit einsamen kleinen weißen Häuschen und niedrigen grauen Steinmauern auf den Feldern, winzigen Ortschaften, und fast Menschenleer. Die Sonne schien, aber es war sehr kühl und der Wind wehte heftig. Gerade richtig für unseren ersten Stopp in der Stadt Galway. 

Galway ist eine Hafenstadt an der Irischen Westküste, am Wild Atlantic Way. Sie ist eine Universitätsstadt und sprudelt sozusagen vor Lebensfreude. Zu dritt liefen wir durch die Stadt und genossen den Trubel rings um uns her. 2020 zur Kulturhauptstadt Europas gekürt, bot sich uns ein mehr als buntes Bild. Galway ist die heimliche Hauptstadt Irlands und übertrifft Dublin und Cork in Sachen Kunst-, Musik- und Pub-Kultur. Hier findet ein wahrer kultureller Mix aus Vergangenheit und Gegenwart statt. Häuser und Geschäfte sind bunt angestrichen und bilden die farbenfrohe Kulisse für die engen kleinen Straßen, durch die sich ein steter Strom von Menschen aus der ganzen Welt schob. Kurz sagt, es war einfach schön. 


Aber nur zu bald hieß es weiter, und auf zum zweiten Stopp, nämlich in Ennis. Die Stadt  hat schon mehrfach die Auszeichung als attraktivste und sauberste Stadt in Irland erhalten. Für die Iren gilt sie als die Boutique - Hauptstadt Irlands. Leider blieb uns nicht genügend Zeit, um das alles ausreichend zu entdecken. Daher etwas genervt zurück in den Bus und dem eigentlichen Ziel des Tages entgegen zu fahren. Den Cliffs of Moher. 

Und diesmal stimmte alles. Das Wetter, der Ausblick und die Steilklippen selbst. Sie waren einfach tief beeindruckend. Auch wenn uns der Wind fast umblies und wir aus Sicherheitsgründen etwas Abstand zum Rand der acht Kilometer langen und 200 m hohen Klippen halten mussten, den Anblick werde ich sicherlich nicht so leicht wieder vergessen. 

 

Nach noch einem kurzen Besuch im angeschlossenen riesigen Souvenirshop und Kauf einiger Mitbringsel, dann weiter Richtung Limmerick, wo wir übernachteten. Auf dem Weg dorthin sah man immer wieder alte Rundtürme aus dem 11. und 12. 


 Jh., die meistens von christlichen Mönchen erbaut wurden und heute einfach zu Irland dazu gehören. Sie sollen vorwiegend als Glockentürme erbaut worden sein, waren aber gleichzeitig auch Verteidigungstürme, und, sie dienten auch als Aussichtstürme und als Orientierungszeichen. Sehr spät in Limmerick an unserem Hotel schließlich angekommen, so dass wir noch nicht einmal die Koffer auspacken konnten, sondern gleich zum Abendessen gehen mussten. Es war ein langer Tag, ein wieder erlebnisreicher Tag gewesen. 

 

 

6. Tag (25.08.22) : Besichtigung des Bunratty Schlosses mit Freilichtmuseum - Stadt Adare und Beginn des Ring of Kerry

Nach einem eher dürftigen Frühstück stiegen wir an diesem Tag dennoch mit Vorfreude in unseren Bus. Mit Vorfreude deswegen, da gleich am Morgen eine Burgbesichtigung anstand. Und nach kurzer Fahrt standen wir dann auch vor der beeindruckenden Burg Bunratty aus dem 15. Jh. Die Burg ist eigentlich mehr ein gigantisches Turmhaus, und mehr oder minder historisch. Auf drei Stockwerke verteilt befanden sich über 13 kleine und große Räume, die über schmale Wendeltreppen miteinander verbunden . Oh was wäre ich gerne länger hier auf Entdeckungstour gegangen, aber, wir waren bei der Führung über 90 Leute, und jeder wollte 

rumlaufen. Nein, dieses große Gedrängel war mir zu viel,  ich wandte mich lieber dem angeschlos-sen Freilichtmuseum zu. Aber nicht, ohne vorher doch noch bis zur Turmspitze hochzuklettern, und den Ausblick von dort oben zu genießen. Da der Weg dahin etwas beschwerlich war, hielt sich der Andrang hinauf in Grenzen. 

 

Das Freilichtmuseum, der Folk Park bei Bunratty, zeigte den getreuen Wiederaufbau von rund 30 Gebäuden, und die irische Umgebung aus dem letzten Jahrhundert. Zusammen bildeten sie ein Dorf mit verschiedenen Läden aus der damaligen Zeit, in denen heute Souvenirs angeboten werden. Von der Burg kommend stieß man zuerst auf kleine, teilweise recht armselige Bauernhäuser und Katen der armen Landarbeiter. Alles wirkte sehr authentisch, und es bedrückte schon etwas, die damals einfachen Lebensbedingungen zu sehen. Leider musste man auch hier den Eilschritt einlegen, wenn man alles besichtigen wollte, denn bald darauf ging es weiter.

 

Weiter durch die reizvolle irische Landschaft. Wir fuhren jetzt auf dem berühmten Ring of Kerry, den mit Sicherheit jeder Tourist kennt. Der Ring of Kerry ist eine Panorama Straße im Südwesten Irlands rund um die Iveragh-Halbinsel. Hier sieht man alles, was Irland so sehenswert macht. Sanfte Hügellandschaften, glitzernde Seen, grasende Schafe und Kühe auf den Feldern, und goldene Sandstrände vor atemberaubenden Klippen. Da aber die Straßen so eng und kurvig sind, gilt hier für die großen Reisebusse eine Einbahnregelung, da sie nicht aneinander vorbei kämen. Und in der Ferienzeit rollt ein Reisebus nach dem anderen hier entlang. 

 

Kurz darauf einen neuer Stopp in Adare. Das ist ein kleiner Ort, soll aber das schönste Dorf Irlands sein. Es ist noch nicht so alt. Erst im 19ten Jh. ließ der Earl auf Dunraven das Dorf im englischen Stil erbauen. Am bekanntesten ist die Holy Trinity Abbey Church. Es war wirklich hübsch, allerdings ging eine Hauptstraße mitten hindurch, auf der je nach Ampelschaltung ein Auto an der Stoßstange eines anderen hing. Es war furchtbar. Wir hatten tatsächlich Probleme, überhaupt die Straße zu queren. Daher waren wir froh, als es weiterging. 

 

Wir hatten aber an diesem Tag schon so viel gesehen, dass wir in Kerry bog Village (Freilicht Museum), an dem traditionellen Lokal "The Red Fox Inn", eine hoch willkommene Rast machten. Berühmt war dieser Pub für seinen Irish Coffee. Gestärkt machten wir uns bald darauf wieder auf den Weg. Und der brachte uns nach Waterville im Herzen des County Kerry. Ein etwa 500-Seelen-Ort der aber durchaus nicht unbekannt ist. Einmal, weil von hier aus ab Weihnachten  


1884 über drei selbstverlegte und gebaute Transatlantik Kabel mit der Welt telegraphiert werden konnte, und, wegen Charlie Chaplin. Er verbrachte hier über zehn Jahre regelmäßig jährlich mit seiner großen Familie seinen Urlaub.

 

Aber  noch etwas Außerordentliches befindet sich hier und in der Nähe. Nämlich die Gegend hier gehört zu den drei einzigen Orten auf der Welt, die zu einem "Dark Night Reserve" Punkt ernannt wurden. Das bedeutet, dass hier keine Lichtverschmutzung vorherrscht. Dass man hier in klaren mondlosen Nächten mit bloßem Auge mehr astronomische Sicht hat als sonst wo auf der Erde. Außer am Grand Canyon und in den Wüsten Afrikas. Als wir schließlich in Kenmare an unserem Hotel angelangt waren, konnten wir daher auf einen wirklich vollbepackten und interessanten Tag zurückblicken. Und nach einem leckeren Abendessen gingen wir deswegen etwas müde ins Bett. 

 

 

7. Tag (26.08.22): Fahrt auf dem Ring of Kerry - Kutschfahrt und Besichtigung des Anwesens Muckross in Killarney

An diesem Tag schien schon frühmorgens die Sonne. Das hob natürlich sofort die Stimmung, und so ging es frohgemut in den Tag hinein. Wir fuhren weiter auf dem Ring of Kerry, mitten durch den Killarney NP Im County Kerry. Mit Worten läßt sich diese traumhafte Landschaft kaum beschreiben. Der NP ist mit seinen idyllischen drei großen Seen und alten Wäldern, die von Irlands höchstem Gebirgszug gesäumt sind, ein Gebiet von atemberaubender Schönheit. Hinter wirklich jeder Biegung eröffneten sich neue überwältige Aussichten auf Seen und die berauschend schöne Landschaft. Diesem zauberhaften Anblick konnte sich keiner entziehen, so dass wir sogar zwei Fotostopps einlegten.

Nach einer guten Stunde wartete dann aber etwas ganz anderes auf uns, nämlich eine Fahrt mit einer Pferdekutsche. Eine Fahrt durch den malerischen Muckross Park in der Stadt Killarney. Zu dritt saßen wir hinten auf der Kutsche, wurden öfters  


arg gegeneinander geworfen, und gedachten mitleidig der Leute, die in früherer Zeit auf solche Pferdekutschen angewiesen waren. Mitleidig deswegen, da die Fahrt öfters ziemlich holprig war, und wir an unebenen Stellen jedes mal richtig in die Höhe hüpften. Aber was machte das. Wir konnten uns gar nicht sattsehen an den einheimischen Bäumen an den felsigen Ufern des Muckross Lakes, oder an den hohen Waldkiefern mit Baumfarnen und den monumentalen uralten Bäumen im Park. 

Start- und Endpunkt dieser Kutschenfahrt war in der Nähe des Muckross Hauses, einem riesen-großem Herrenhaus aus dem 19. Jh.. Es wurde zwischen 1832 und 1843 von Henry Arthur Herbert und seiner Frau Mary Belfour im historisch 


viktorianischem Stil erbaut. Seine majestätische Fassade beeindruckte sogar Queen Victoria, die hier 1861 mit ihrem Gemahl Prinz Albert zu Gast war. Allerdings brachte dieser Besuch, außer dem Ansehen, den Besitzern auch den Ruin. Sie hatten im Vorfeld des Besuches der Queen ein riesiges Vermögen für Renovierungen und Umbauten und Ausstattungen reingesteckt, und verschuldeten sich derart, dass der Besitz später an die Gläubiger überging. Nach etlichen Besitzerwechsel befindet sich heute ein Museum darin.

Nach der interessanten Besichtigung des Anwesens fuhr unser Bus weiter, bis er an der Inch Beach einen kurzen Halt machte. Die Inch Beach erstreckt sich wie eine schmale Halbinsel in die Dingle Bay. Ihr 5 km langer Sandstrand ist besonders bei Surfern beliebt. Allerdings auch nur mit Neopren Anzug. Genauso wie die Wettererprobten Schwimmer, die aber auch nur wenige Minuten in dem kalten Wasser blieben. Trotz Sonnenschein ist das Wasser eiskalt, und der Wind macht es auch nicht gerade wärmer. Nicht gerade verlockend, und so blieb es bei ein paar Schritten barfuß im Wasser. Aber immerhin, wir haben im Atlantik rumgeplanscht!!

Inzwischen war es aber Zeit, um etwas zu essen. Während einige der Gruppe eine Delfin Watching Tour machten, suchten wir drei uns eine Hafenkneipe aus und aßen Fish und Chips. Wir hatten uns sehr drauf gefreut, aber in einem völlig 


auf Touristen ausgelegtem Lokal sollte man keine Leckereien erwarten. Daher marschierten wir später etwas enttäuscht noch durch die kleine Stadt. Die Kleinstadt Dingle Town ist mit ihren bunten Häusern, in denen sich meist Pubs oder Restaurants und Kunsthandwerkershops befanden, ansonsten ein richtiger Blickfang. Ein ganz besonderer Blickfang war Funghi, ein Delfin. Ihm zu Ehren wurde sogar eine Bronzestatue errichtet. Er liebte Ausflugsboote, da er von dort immer Leckerbissen und Aufmerksamkeit bekam. Voll aufgeweckt und ohne Scheu schwamm er neben den Booten her und vollführte tollkühne Sprünge. Nach etliche Jahren verschwand er jedoch plötzlich wieder. Es wird angenommen, dass er verstorben ist.

 

Nach all den teils wunderschönen Erlebnissen an diesem Tag, steuerte unser Bus am Abend unser nächstes Hotel in Tralee an. Leider wieder ein riesengroßer Komplex, der sehr unpersönlich war und voller Busreisenden. Alles war genauestens geregelt, die Angestellten waren genervt und das Essen, so la la. Als Abrundung war genau gegenüber vom Hotel eine Kirmes mit lauter Musik. Und alle unsere Zimmer gingen auf diese Seite hinaus. Das konnte ja was werden. 

 

 

8. Tag (27.08.22): Besichtigung der Städte Cork und Cobh mit anschließender Besichtigung der Jameson Destillerie

Der Tag vorher war so prall gefüllt gewesen, das wir auf einen entspannteren Tag heute hofften. Das war er auch, aber nichts-destotrotz genauso interessant. Bereits kurz nach acht Uhr morgens saßen wir schon im Bus, der uns in knapp zwei Stunden nach Cork brachte, der zweitgrößten Stadt Irlands. Sie liegt am Fluss Lee, auf dem morgens schon etliche Ruderboote ihre Bahnen zogen. Cork ist natürlich auf Grund der Kirchen und Kathedralen sowie alten Festungen und etlichen Museen ein 

sehenswerter Ort, da wir aber nur eine Stunde Zeit hatten, genossen wir einfach mal das Großstadtflair. Flanierten durch die Hauptgeschäftsstrasse und besuchten den English Market. Das ist eine viktorianisch gestaltete riesengroße Markthalle, die ein Mekka für Feinschmecker ist. Hier bekam man alles, was gut schmeckt.


Aber schon ging es weiter, und bald darauf sahen wir hoch oben auf einem Berg die Kathedrale St. Colman's auf das bunte Städtchen Cobh herunterblicken. Bunt deshalb, weil die Häuser alle in grellbunten Farben angestrichen waren. Cobh, ehemals Queenstown, liegt im Süden Irlands, und inmitten des Cork Harbour, einem der weltgrößten Naturhäfen. 

Das ist auch der Grund, weshalb Cobh mit zwei der größten Schiffs-katastrophen verbunden ist. Hier legte die Titanic am 10. April 1912 zum letzten Mal auf ihrer Jungfernfahrt an, nahm Passagiere auf, und fuhr von hier aus am nächsten Tag ihrem vier Tage späteren Untergang entgegen. 


Das zweite große Unglück, welches sich vor Cobh ereignete, war der Untergang der Lusitania, ein unter amerikanischer Flagge fahrendes Passagierschiff, welches mit 1962 Passagieren von New York kommend auf den Weg nach Liverpool war. Als es um die 


Spitze Südirlands kam, wurde es am 7. Mai 1915 (erster Weltkrieg) von deutschen U-Booten angegriffen und in nur 18 Minuten versenkt. Nur 761 der 1962 Passagier überlebten. Dieser Angriff wird auch als Grund für den Eintritt Amerikas in den ersten Weltkrieg gesehen. Von Cobh aus liefen die Rettungsmaßnahmen, und hier wurden auch die meisten der nur 280 gefundenen Ertrunkenen in Massengräbern beerdigt. Cobh war allerdings auch ein Ort der Hoffnung, denn von hier aus brachen mehr als zwei Millionen Iren nach Amerika auf, um der Hungersnot 1845 bis 1851 zu entfliehen. Auch später wanderten viele Menschen von dort aus. 

Leider war auch hier nicht genügend Zeit, um sich intensiver umzuschauen. Wie gerne hätte ich die verschiedenen Ausstellungen, die von den Schiffsunglücken und der Auswanderung handelten, besucht, oder einfach den Flair dieser farbenprächtigen und gemütlichen Hafenstadt genossen. Aber, so war es eben. Das Programm war so voll, dass kaum Zeit blieb, um alles unter einen Hut zu bekommen. 


Was nach Cobh kam, hätte ich aber auch nicht missen mögen. In Midleton besichtigten wir nämlich die Old Whiskey Jameson Distillery. Hier wird der weltweit berühmte irische Whiskey gebrannt und gelagert. Ein Kennzeichen des irischen Whiskey ist übrigens, dass er mit "e", also Whiskey, geschrieben wird, der schottische Whisky dagegen ohne "e", also Whisky. Egal aber ob mit oder ohne "e", wir waren gespannt, wie er hergestellt wird.


Auf einer Führung durch die Destillerie sollten wir es kennenlernen. Nach 200 Jahre in Dublin, wurde die Destillerie 1975 nach Midleton verlegt. Ausschlaggebend für den Umzug waren die Nähe zum Süßwasser und zu den Gerstenbauern. Zum Abschluss der Führung gab es noch eine Verkostung mit einem schottischen, einem amerikanischen und einem irischen Whiskey. Der irische Whiskey ist übrigens im Unterschied zu den anderen, dreifach destilliert. Verständlich, dass wir alle nachher mit gelöster Stimmung unser nächstes Hotel in Waterfort ansteuerten. Es war wieder einmal ein herrlicher Tag gewesen. 

 

 

9. Tag (28.10.22): Besuch des Auswandererschiffes Dunbrody sowie der Normannburg Kilkenny Castle

Kaum zu glauben, aber heute war schon der letzte Reisetag. Aber was hatten wir nicht alles gesehen und gehört über das Land und die Geschichte Irlands. Und am letzten Tag wagten wir erneut noch einmal einen Blick in die Vergangenheit Irlands. Allerdings in eine schreckliche. In die als "Große Hungersnot" in die Geschichte Irlands eingegangene Hungersnot zwischen 1845 und 1849. Durch 

einen aus Nordamerika eingeschleppten Pilz verfaulten damals die Kartoffeln in mehreren Fruchtfolgen hintereinander und nahm der Landbevölkerung damit ihre Lebensgrundlage. Über eine Million Menschen verhungerten, und weitere zwei Millionen, versuchten durch Auswanderung diesem Schicksal zu entkommen. 


Hier in New Ross lag das original nachgebaute Auswanderer Segelschiff aus dem 17. Jh., die Dunbrody. Pro Schiff gingen während der Hungersnot und Auswanderungswelle damals in New Ross etwa dreihundert Personen an Bord. Eine etwa 2 x 2 Meter große Koje war die Unterbringung für eine ganze Familie. Knapp zwei Monate dauerte die Überfahrt, die Passagiere durften oft nur für eine 


Stunde am Tag an Deck, um sich über dem Feuer ihre Brote für die nächsten Mahlzeiten zu backen. Bei Sturm fiel selbst diese Stunde aus. Toilettengänge, Seeekrankheit, Mahlzeiten - alles fand unter Deck im Dunkeln statt. Oftmals waren die Menschen viel zu schwach und zu krank, um ihre Kojen zu verlassen, oder um sich über dem Eimer zu erleichtern. Die hygienischen Verhältnisse müssen unvorstellbar gewesen sein, Cholera und Typhus wüteten auf den Schiffen. Die Todesrate der Passagiere lagen im Schnitt bei 20%, besonders schlimme Geschichten berichten sogar von 50%!  Daher nannte man die Emigrantenschiffe im Volksmund auch "Coffin Ship" (Sargschiff). Als wir da waren spielten zwei Schauspielerinnen eine kurze Szene, die sich so ähnlich auf dem Schiff zugetragen hätte können, und machten so die damalige Situation auf dem Schiff noch anschaulicher.

Etwas bedrückt gingen wir im Anschluß daran noch durch das angeschossene Museum, welches sich mit dieser schweren Zeit auseinandersetzte. Einer der damals auch diesen Weg der Auswanderung gegangen ist, war ein Vorfahre von John F. Kennedy. Auch viele berühmte Schauspieler blicken auf irische Wurzeln zurück.

 

Für uns aber hieß es leider bald darauf wieder weiter. Eine Stunde Stunde später erreichten wir Kilkenny, die mittelalterliche Stadt im Südosten Irlands. Dort fiel natürlich gleich das gigantisch große Schloss auf, welches von normannischen Besatzern 1195 erbaut wurde. Da aber wie immer keine Zeit blieb für eine Besichtigung, mussten ein paar Fotos reichen. 


Anschließend zuckelten wir bequem mit einer Bimmelbahn durch die Innenstadt. Und da nachher noch etwas Zeit blieb, marschierten wir zu dritt noch einmal zu den Punkten, die uns aus der Bahn heraus gut gefallen hatten. 


Als Abschluss des Tages erreichten wir wieder Dublin, und diesmal hatten wir eine Stunde Zeit, um wenigstens etwas von der Hauptstadt Irlands zu sehen. Mit Stadtplan in der Hand, suchten wir uns die Orte heraus, die wir unbedingt noch sehen wollten. Mit Eilschritt sausten wir überall dorthin, machten Fotos, und schon ging es weiter. Mit Bummeln hatte das zwar nichts zu tun, aber schließlich erreichten wir, zwar außer Atem, aber pünktlich wieder unseren Bus, welcher uns zu unserem Hotel brachte. 

 

 

10. Tag (29.10.22): Flug zurück nach Deutschland

Ohne Probleme erreichten wir am Abend dieses Tages wieder unsere Heimat. Keine Turbulenzen oder sonst etwas, der Flug verlief ohne Störungen. Für mich heiße es zwar wieder in Frankfurt übernachten, aber das hatte auch Vorteile. Ich musste mich nicht abhetzen, um den Zug am Flugtag zu erreichen. Schön war's. Nur zu kurz für das ganze Programm, und zu viele Leute. Aber Irland selber ist wunderschön.